Schulwettbewerb 2018

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#ichkauflokal Schulwettbewerb 2018 – Ein Rückblick

Am 28. Juli 2018 sind 90 SchülerInnen in 21 Projektteams angetreten um ihre Konzepte zum Thema #ichkauflokal – Die Zukunft des lokalen Handels zu präsentieren. Die SchülerInnen waren alle aus den 3. und 4. Klassen der HAKs aus dem gesamten Bundesland Salzburg und haben sich ganz unterschiedliche Ansätze überlegt. Eine hochkarätig besetzte Jury beurteilte den gesamten Nachmittag lang die Präsentationen der TeilnehmerInnen.

Die Aufgabenstellung

Die Aufgabe, der sich die SchülerInnen stellen müssten, war anspruchsvoll und erforderte viel Ideenreichtum und Kreativität, aber auch strukturiertes Arbeiten. Die Fragestellung, die behandelt werden mussten, lauteten: Welchen Herausforderungen steht der lokale Handel gegenüber? Wie kann man den lokalen Handel stärken? In welche Richtung wird sich der lokale Handel entwickeln? Wie bleibt der lokale Handel zukunftsfähig? Wie kann man die Vorteile des lokalen Handels den Menschen wieder näherbringen?

Diese Fragestellungen haben die SchülerInnen mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen beantwortet. „Neben Konzepten zu neuen und innovativen Einkaufskarten-Gutscheinsystemen, die Kunden noch mehr an den stationären Handel binden sollen, wurde unter anderem auch ein Pop-Up-City-Modell für die Belebung von Hallein vorgestellt“, fasst Mag. Antonia Linner-Gabriel zusammen und führt weiter aus: „Ein anderes Projektteam erarbeitete ein Online-Tool, mit dem sich Mitarbeiter im Handel in Sachen Kundenbetreuung und Kundenservice weiterbilden können, um für die Herausforderungen des Arbeitsalltags besser gewappnet zu sein.“

Die Entscheidung

Am Nachmittag des WKS Schulwettbewerbs präsentierten die SchülerInnen ihre Konzepte vor einem Jury-Team von jeweils zwei Jury-Mitgliedern. Bei der Zusammenstellung der Jury haben wir darauf geachtet, sowohl Vertreter aus den Medien, der Kommunikationsbranche, der Wirtschaftskammer und dem Handel zu haben. Um jeweils die weibliche und die männliche Sicht zu vereinen haben wir die Jury-Teams wie folgt zusammengestellt:

  • Mag. Martin Hagenstein (Geschäftsführer der Salzburger Nachrichten) & Renate Pöttschacher (WKS, Sparte Handel)
  • Romy Seidl (ORF Journalistin & Moderatorin) & Moritz Schliesselberger (Obmann-Stellvertreter Gremium Mode- und Freizeithandel, Inhaber Lederhaus Schliesselberger)
  • Mag. Markus Rosskopf (Geschäftsführer SBS Plattform) & Caroline Fellinger (Projektmanagerin COCO Communication)
  • Ewald Enzinger (Geschäftsführer Sport Enzinger) & Erna Költringer (WKS, Sparte Handel)
  • Roland Aigner (Geschäftsführer COCO Communication) & Luise Spindler (ehemalige Mitarbeiterin WKS, Sparte Handel und noch aktive Handelsagentin)

Anhand von fixen Kriterien wie Kreativität des Konzepts, Neuheit der Idee, Realisierbarkeit des Konzepts oder Zeitmanagement wurden die Konzepte mit Punkten bewertet. Die Entscheidung für die fünf Gewinner war somit vorgegeben und trotzdem ist es Jury nicht leicht gefallen, diese zu vergeben, da alle Konzepte viel Potential mit sich brachten. Aus diesem Grund wurden schlussendlich auch nicht drei, sondern fünf Gewinner gekürt.

Der erste Platz: Perfect Picture

Die vier Mädls von Perfect Picture haben sich ein innovatives Konzept ausgedacht, dass den lokalen Handel mit der beliebten Social Media Plattform Instagram perfekt verbindet:

Perfect Picture stellt an verschiedenen Standorten Fotoboxen auf, wobei die Standorte sind natürlich sorgfältig ausgewählt werden: z.B. am Mönchsberg, am Mondsee, auf der Skipiste in der Flachau oder in der Salzburger Altstadt – eben überall dort, wo die Menschen gerne (Erinnerungs)fotos machen. Eine Fotobox alleine wäre jetzt noch nichts Neues, aber: Bei den Fotoboxen stehen den Interessenten verschiedene Modeartikel und Accessoires aus den umliegenden Geschäften zur Verfügung. Und: Ein fachkundiges Verkaufspersonal ist natürlich auch vor Ort, dass die Beratung übernimmt.

Alle Fotos, die mit der Fotobox gemacht werden, werden automatisch auf der Instagram-Seite von perfect.picture4u gepostet und können auch per Mail, WhatsApp oder Facebook geteilt werden. Selbstverständlich ist eine Verlinkung zu den beteiligten Geschäften am Foto zu finden sowie der Geschäftsname im Fotorahmen. Durch die Verbindung von Fotografieren mit Modeartikeln und Beratung werden die Menschen einerseits daran erinnert, welche Vielfalt der lokale Handel bietet und anderseits bekommen sie im besten Fall gleich Lust dort einkaufen zu gehen.

Das Team von Perfect Picture hat uns verraten, dass das Projekt nicht mit dem WKS Schulwettbewerb zu Ende ist, sondern dass sie ihr Konzept weiterverfolgen. Wir wünschen Ihnen dafür viel Glück und freuen uns schon, wieder von Ihnen zu hören!

Allen, die das Projekt näher kennen lernen wollen, empfehlen wir die gesamte Präsentation anzusehen:

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