Arbeitslose Jugend oder Jugend mit Perspektive

Arbeitslose Jugend oder Jugend mit Perspektive

Arbeitslose Jugend oder Jugend mit Perspektive 2560 1572 ichkauflokal

Ganz klar: Jugend mit Perspektive

Knapp die Hälfte aller SchülerInnen ist nach den Pflichtschuljahren auf der Suche nach einer geeigneten Lehrstelle. Die Berufe, die man mit einer dualen Lehre erlernen kann, sind vielfältig und das soll auch so bleiben. Damit es so bleibt, müssen die Betriebe und Unternehmen am Wirtschaftsstandort Österreich gefördert und die Lehre muss für die Jugendlichen weiter attraktiv bleiben. Hierfür ist es nicht nur wichtig, dass die Unternehmen ausbilden, sondern auch, dass wir – jeder einzelne von uns – durch seine Kaufkraft die Unternehmen unterstützt. Denn von Kunden leben unsere Betriebe und nicht nur von ihnen, sondern auch wegen ihnen. Warum wegen ihnen?

Wenn man Jugendliche fragt, die sich für eine Lehre im Einzelhandel in der Mode- und Freizeitartikel entschieden haben, erhält man in unterschiedlichsten Formen immer wieder die gleiche Antwort: „Ich arbeite lieber mit Menschen…“, „Ich mag den Kontakt zu den Kunden…“, „Vorm PC zu sitzen wäre mir einfach zu fad…“, „Ich rede gerne mit Menschen…“, „Ich finde es cool Kunden zu beraten…“, „Wenn der Kunde glücklich raus geht, freue ich mich…“ – Die Liste lässt sich noch endlos so weiterführen. Aber Sie wissen wahrscheinlich schon, worauf wir hinaus wollen: Bei einer Lehre im Einzelhandel steht der Kunde, der Mensch im Mittelpunkt. Bricht dieser weg, macht der Beruf keinen Sinn mehr. Bricht dieser weg, müssen die Geschäfte schließen. Bricht dieser weg, finden unsere Jugendlichen keine Lehrstelle mehr. Bricht dieser weg, bricht irgendwann auch unsere Wirtschaft zusammen. Schwarzmalerei? Nein, eigentlich mehr eine Milchmädchenrechnung.

Durch den lokalen Handel wird unseren Jugendlichen eine Perspektive gegeben und eine Zukunft geboten. So haben sie weiterhin die freie Wahl! Das dies so bleibt, liegt an jedem von uns.

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